Im Rahmen des Erasmus+ Programms absolvierte Gregor Ulz ein „Job Shadowing“ in Leipzig. Eines der Ziele war ein Ideenaustausch mit den Sportkoordinatoren aus dem sächsischen Raum. Zu diesem Zweck wurde auch das Landesgymnasium für Sport besucht. Auffällig dabei waren ein breit gefächertes Profisportangebot in den verschiedensten Sportarten sowie kurze Anfahrtswege für die SchülerInnen zu den jeweiligen Sportstätten. Alle Sportstätten, die nicht Teil des Campus sind, können problemlos mit der Straßenbahn oder sogar mit dem Fahrrad erreicht werden. Es handelt sich bei dieser Schule um eine Ganztagsschule; die Anforderungen an die SchülerInnen/SportlerInnen sind enorm. Der Leistungsgedanke spielt dabei eine große Rolle. SchülerInnen, welche die schulischen und oder sportlichen Anforderungen nicht mehr erfüllen können, müssen die Schule wechseln und sich für eine schulische oder sportliche Karriere entscheiden.
Ein weiterer wichtiger Teil des Job Shadowings war die Besichtigung der verschiedenen Sportstätten wie der Red Bull Arena, Quarterback Arena sowie des olympischen Wildwasserparks. Der Park wurde im Rahmen der Olympiabewerbung für die Spiele 2012 erbaut. Eine Grundvoraussetzung für den Bau war, dass er für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen sollte.
Es wurden gute Kontakte mit den Sportkoordinatoren geknüpft – das Projekt wird definitiv weitergeführt.