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Polysportives Oberstufenrealgymnasium

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Ausbildungsziele

- Vermittlung der Grundlagen zur Leistungsverbesserung

- Entwickeln eines vielseitigen sportlichen Leistungsniveaus

- Verbesserung der motorischen Leistungsfähigkeit

- Förderung eines vielseitigen Bewegungs- und Spielkönnens

- Erziehung zu fairem sportlichen Handeln- Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten

- Vermittlung grundlegender Kenntnisse zu Gesundheit und Umweltschutz

 

Stundentafel NEU (ab der 5. Klasse 2024/25 aufsteigend implementiert)

Pflichtgegenstände

5. Kl.

6. Kl.

7. Kl.

8. Kl.

Summe

Religion

2

2

2

2

8

Deutsch

4

3

3

3

13

Englisch

3

3

3

3

12

Französisch/Latein

4

3

3

3

13

Geschichte und Politische Bildung

1

2

2

2

7

Geographie und wirtschaftliche Bildung

1

2

2

2

7

Mathematik

4

3

3

3

13

Biologie und Umweltbildung

2

2

 

2

6

Chemie

   

2

2

4

Physik

 

2

2

2

6

Psychologie und Philosophie

   

2

2

4

Informatik

2

     

2

Musik

 

2

   

2

Kunst und Design

2

     

2

Bewegung und Sport

6

6

6

4

22

Sportkunde

1

2

2

2

7

Summe der Pflichtgegenstände

32

32

32

32

128

Wahlpflichtgegenstände

   

4

 

4

Gesamtwochenstundenanzahl

       

132

 

Stundentafel ALT (ab 2024/25 auslaufend)

Pflichtgegenstände

5. Kl.

6. Kl.

7. Kl.

8. Kl.

Summe

Religion

2

2

2

2

8

Deutsch

4

3

3

3

13

Englisch

3

3

3

3

12

Französisch/Latein

4

3

3

3

13

Geschichte und Politische Bildung

1

2

2

2

7

Geographie und Wirtschaftskunde

2

1

2

2

7

Mathematik

4

3

3

3

13

Biologie und Umweltkunde

2

2

 

2

6

Chemie

 

 

2

2

4

Physik

 

2

2

2

6

Psychologie und Philosophie

 

 

2

2

4

Informatik

2

 

 

 

2

Musikerziehung x)

2

1

 

 

3

Bildnerische Erziehung x)

2

1

 

 

3

Bewegung und Sport

7

7

7

5

26

Sportkunde

1

1

2

2

6

Summe der Pflichtgegenstände

34

30

33

33

130

Wahlflichtgegenstände

 

 

6

 

6

Gesamtwochenstundenanzahl

 

 

 

 

136

  x) alternativer Pflichtgegenstand

 

 

Sportlicher Eignungstest für den Polysportiven Zweig

 

1.) 20m-Sprint

Übungsbeschreibung:
10 m Anlauf - 20 m Messstrecke.


2.) Einbeiniger Schwebestand

Übungsbeschreibung:
Mit einem Fuß auf Balancierschiene - Arme im Hüftstütz - Spielbein wird auf Zeichen des Testleiters vom Boden abgehoben.
Hüftstütz darf nicht gelöst werden. Spielbein darf weder den Boden noch die Balancierschiene oder das Standbein berühren.
Wertung: Maximal 45 sec.


3.) Slalom-Dribbellauf

Übungsbeschreibung:
Der Ball muss zwischen Startlinie und 1. Stange bzw. zwischen den Stangen mindestens 1 x mit einer Hand auf den Boden geprellt werden. Der Ball darf nicht getragen werden. Das Fangen des Balles mit beiden Händen ist nur nach einem Fehler zum Zweck des Neubeginns an der Fehlerstelle erlaubt.

Wertung: 1 Probedurchgang, 2 Wertungsdurchgänge. Der bessere Lauf wird gewertet.



4.) Wiener Koordinationsparcour

Kreuzsprungkombination

23 plan koordination 2

Übungsbeschreibung:

1.

Rolle rückwärts – Rolle vorwärts (auf Bodenmatten) - 360°-Drehung um die Körperlängsachse.

2.

Balancieren über eine umgedrehte Langbank.

3.

Achterlauf um zwei durch Gummiseile miteinander verbundene Ständer - je einmaliges Unterlaufen und Überspringen des Seils.

4.

Slalomrollen: Der in einem Gymnastikring bereitliegende Medizinball ist mit den Händen slalommäßig um die 5 Kegel zu rollen und wieder sicher im Ring zu deponieren; umgestoßene Kegel sind wieder aufzustellen.

5.

Kreuzsprungkombination: Das Kästchenmuster wird entsprechend der Planskizze durchsprungen: jeweils mit dem äußeren Bein kreuzweise. Grobe Fehler (wie Betreten des Mittelfeldes, Auslassen einer Sprungfolge) führen zur Wiederholung der Aufgabe.

6.

Karreehüpfen: Das mit Klebestreifen auf dem Boden markierte Quadrat ist entsprechend der Planskizze durch beidbeiniges Hüpfen einmal vorwärts, links, rechts, und vorwärts zu überspringen; Fehler: Auslassen eines Sprunges, Betreten des Innenfeldes.

7.

Hindernisklettern: Der quergestellte Barren ist als Hindernis so zu bewältigen, dass der vordere (niedrigere) und der hintere (höhere) Holm überklettert wird.


5.) Bumeranglauf

Übungsbeschreibung:
Aus dem Hochstart Rolle vorwärts auf der Matte - an der Wendemarke 1/4 Drehung nach links zur Hürde - Überspringen und anschließendes Durchkriechen der Hürde - an der Wendemarke wieder nach links - Überspringen und Durchkriechen - an der Wendemarke wieder nach links - Überspringen und Durchkriechen - an der Wendemarke wieder nach links - Lauf über die Ziellinie (ohne Rolle).


6.) Dreierhopp

Übungsbeschreibung:
Mit dem Sprungbein an der Absprunglinie, Schwungbein steht unbelastet in normaler Schrittstellung dahinter. Beidbeinige Landung nach dem dritten Hoppsprung. Je ein Versuch mit re und li Bein.


7.) Hüftaufschwung

Übungsbeschreibung:
Aus dem Stand in den Stütz. Reckhöhe kann selbst gewählt werden. Max. 3 Vorversuche.

Wertung: 2 Versuche. Besserer Versuch wird gewertet.


8.) Seilklettern

Übungsbeschreibung:
Aus dem Stand auf Kommando hochklettern bis beide Hände über der letzten Markierung sind.

Wertung: 1 Versuch. Zeitlimit bis zur höchsten Markierung bzw. Erreichen einer bestimmten Markierung darunter ohne Zeitlimit.


9.) Stufentest

Übungsbeschreibung:
Innerhalb von 40 Sekunden möglichst oft mit einem Fuß voraus auf den Kasten steigen, im Schlussstand eine Markierung in Reichhöhe mit den Fingern einer Hand berühren, wieder herabsteigen und mit den Fingern beider Hände den Boden berühren.

Wertung: Anzahl der korrekten Versuche in 40 Sekunden.


10.) Coopertest

Übungsbeschreibung:
Innerhalb von 12 Minuten ist eine möglichst lange flache Strecke zurückzulegen.


11.) Schwimmen

Je eine Länge (25 m) Rückenkraul, Kraul und Brust - Beurteilung der Technik.


12.) Spielbeobachtung

Wahlweise zwei Ballspiele (Basketball, Handball, Fußball, Volleyball)

 

Für die Handballakademie: http://www.handballakademie-graz.at/aufnahme.htm


Für die Volleyballakademie: http://www.volleyballakademie-graz.at/aufnahme.htm

 


Sportkunde

Bildungs- und Lehraufgabe

Das Ziel des Faches Sportkunde ist das vertiefte und kritische Verständnis des kulturellen Phänomens Sport in seinen positiven und negativen Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft, das Bewusstmachen von Sinngehalten des Sporttreibens und die Entfaltung einer eigenverantwortlichen Körper- und Bewegungskultur als wesentlicher Teil der menschlichen Bildung. Die SchülerInnen sollen sportwissenschaftliche Kenntnisse in grundlegender und exemplarisch vertiefter Form erwerben und im eigenen sportpraktischen Handeln anwenden. Sie sollen die vernetzte Struktur sportwissenschaftlicher Erkenntnisse und Disziplinen und den engen Theorie- und Praxis-Bezug des Sports erfassen. Als Fundamentum sollen sie für die aktive und passive Teilnahme am Sportgeschehen, sowie für die Planung und Durchführung des Sports für sich und andere Kenntnisse vor allem aus folgenden Bereichen erwerben:
- biologische und bewegungstheoretische bzw. biomechanische Voraussetzungen und Bedingungen sportlicher Bewegungen und deren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus,
- psychologische und soziologische Voraussetzungen und Bedingungen sportlichen Handelns,
- trainingstheoretische Voraussetzungen und Bedingungen und deren Beitrag zur Leistungssteigerung.

Sie sollen aber auch die zeitgemäße und zugleich zeitgebundene Bedeutung des Sports und dessen vielfältige gesellschaftliche Funktionen und Abhängigkeiten erkennen:
- in der historisch-kulturellen Entwicklung,
- in den wirtschaftlichen Verflechtungen und ökologischen Auswirkungen,
- in den Zusammenhängen zwischen Politik und Sport,
- in den Beziehungen zwischen Sport, Kunst und Wissenschaft,
- im Spannungsfeld zwischen Unterschätzung und Überbewertung.

Auf diesen Grundlagen sollen sie eine verantwortungsbewusste, problembewusste und vielseitige Handlungsfähigkeit im Sport erwerben durch Kenntnisse, Erfahrungen und Einstellungen zu:
- gesunder Lebensführung,
- richtiger Ernährung und dem Beitrag des Sports zur Erholung und zum Wohlbefinden, fairem Verhalten im Training, Wettkampf und Spiel,
- dem Einfluss des Sports auf die Entwicklung der Persönlichkeit.
(45. Verordnung des Bundesministers für Unterricht und Kunst vom 26. Februar 1993, BGBl.Nr. 146/1993).

 

Lernziele (stark gekürzt)

5. klasse (1 wochenstunde):

Bewegungslehre: Bewegungen und Bewegungsphasen beschreiben können.
Trainingslehre: Zusammenhänge von Belastung, Ermüdung, Wiederherstellung und Anpassung. Einfache Tests kennenlernen und erproben. Grundformen des Trainings anwenden und vergleichen.
Organisation des Sports.

6. klasse (1 wochenstunde):

Bewegungslehre: Bewegungsläufe erklären können.
Trainingslehre: motorische Grund- und Komplexeigenschaften.
Wirtschaft, Umwelt, Politik: Erfassen der Bedeutung des Sports für Produktion, Verteilung und Konsumation. Medien und Sport.
Organisation des Sports: Organisationsformen des Sports und deren Entwicklung.

7. klasse (2 wochenstunden):

Bewegungslehre: Grundkenntnisse über den Erwerb motorischer Fertigkeiten. Kenntnisse zu den Phasen des motorischen Lernprozesses.
Trainingslehre: Koordinative und taktische Fähigkeiten. Leistungsdiagnostische Verfahren. Trainingsplanung.
Wirtschaft, Umwelt, Politik: Gesunde und ungesunde Lebensführung.
Ökologie und Sport.

8. Klasse (2 Wochenstunden):

Bewegungslehre: Bewegungsanalysen.
Trainingslehre: Physische und psychische Leistungsfaktoren. Mittel zur Leistungssteigerung.
Wirtschaft, Umwelt, Politik: Sport als Beruf. Abhängigkeiten des Sports von Politik und Gesellschaft.

Adresse

BG/BRG/BORG Graz-Liebenau (HIB)
Kadettengasse 19, 8041 Graz  +43 50 248 013 office@hib-liebenau.at
Mo-Fr: 08.00 - 15.30

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