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Eine Wanderung durch die österreichische Demokratie

Journalist Christian Weniger und Historiker Helmut Konrad sprachen an der HIB Liebenau vor Schülerinnen und Schülern. 

„Reden wir über Demokratie“, prangt in großen Lettern auf der Präsentation hinter Christian Weniger und Helmut Konrad. Die beiden Experten machen an diesem 13. Mai in der HIB Liebenau Halt für einen Vortrag. Weniger – lange Mitglied der Kleine-Zeitung-Chefredaktion – nennt es einen Spaziergang durch die Geschichte. Und Konrad – ehemaliger Uni-Graz-Rektor sowie einer der führenden Zeithistoriker Österreichs – ist dafür für die rund 100 Schüler.innen der 7. Klassen sowie Gastschüler.innen aus Schweden der perfekte Reiseleiter. Ausgangspunkt ist das Revolutionsjahr 1848 mit der darauffolgenden Pillersdorf‘schen Verfassung. Halt gemacht wird an Stationen, die weitere Grundrechte brachten: vom Versammlungsrecht 1867 bis zum Frauenwahlrecht 1919. Das Ziel: Mit dieser Basis über Demokratie diskutieren zu können.

Anwaltstag

Anfang Mai 2025 durften wir im Rahmen der Initiative „Anwaltstag an Schulen“ Dr. Rainer Beck, MMag.art., an unserer Schule begrüßen. Dr. Beck, einst selbst Absolvent bei uns, ist heute als Rechtsanwalt in Graz tätig und lehrt außerdem an der Kunstuniversität Graz sowie an der FH Joanneum. Auch im Absolventenverein unserer Schule bringt er sich seit Jahren engagiert ein.

Im Wahlpflichtfach Geographie der 6. Klassen ermöglichte Dr. Beck unseren Schüler*innen einen praxisnahen Einblick in die Welt des Rechts. Mit anschaulichen Beispielen aus seinem Berufsalltag veranschaulichte er, wie rechtliche Fragestellungen bereits im Alltag junger Menschen eine große Rolle spielen – sei es beim ersten Arbeitsvertrag, bei Mietverträgen, im Straßenverkehr oder im Umgang mit sozialen Medien.

Schulquiz Politische Bildung 2025

Im heurigen Jahr stellten sich Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Schulquiz Politische Bildung erneut Fragen aus diversen Bereichen: aktuelle Wahlen, Politik Indiens, Diamantenförderung, Franz Kafka oder auch die olympischen Spiel 2024 waren darunter. Wie schon in den vergangenen Jahren wäre die Beantwortung aller Fragen wohl ein Ding der Unmöglichkeit – und dennoch kamen einige Schülerinnen und Schüler diesem vermeintlich unerreichbaren Ziel sehr nahe. Eben sie wurden nun für ihre Kenntnis der Welt und Allgemeinbildung auch von Direktor Svoboda entsprechend geehrt. Büchergutscheine für die weitere Vertiefung des Wissens durften natürlich nicht fehlen. Am 27. März geht es für die ausgewählten Vertreterinnen und Vertreter im Landhaus dann beim steiermarkweiten Bewerb weiter.

4E und 7S in der Gedenkstätte Mauthausen

An einem graukalten Wintertag im Februar besuchten die Schülerinnen und Schüler der 4E- und der 7S-Klassen gemeinsam mit den Professor/-innen Conheady, Taucher und Lang die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Nach einem Rundgang durch die Gedenkstätte nahmen die Schüler/-innen an einem Workshop teil, bei dem Biographien von Täter/-innen, Mitläufer/-innen und Opfern beleuchtet wurden.

Von der Donaumonarchie zur Blockchain

Am 7. Januar 2025 fand an unserer Schule ein Vortrag zum Thema „Von der Donaumonarchie zur Blockchain“ statt. Der Referent Ing. Grill, Wirtschaftsinformatiker und Fachmann auf dem Gebiet der Finanzwirtschaft, bot den Schülern der 7. Klassen eine fundierte Einführung in die Geschichte des Geldes und die aktuellen Entwicklungen in der Finanzwelt, inklusive Fokus auf Bitcoin und die Blockchain-Technologie.

Tag des Geldes der 5. Klassen

Am 14. Jänner 2025 war es wieder soweit. Gleich zu Beginn des neuen Kalenderjahres fand an unserer Schule der mittlerweile traditionelle „Tag des Geldes der 5. Klassen“ statt. Bereits in den Vorjahren hatten die Schüler*innen in der Unterstufe die Gelegenheit, im Rahmen des „HIB Finanz-Schwerpunktes“ erstes Basiswissen im Bereich Finanzen anzueignen. Die „Geld-Experten“ kamen im Rahmen der „Euro Logo Tour“ von der Österreichischen Nationalbank (OeNB) in Wien.

Mauthausen: „Damit so etwas nie wieder passiert“

Die 4B und 7BS der HIB Liebenau besuchte am 8. Jänner 2025 die KZ-Gedenkstätte in Mauthausen und kombinierte das mit Workshops zum Thema. Wie haben die Schülerinnen und Schüler die Exkursion erlebt? Ein Einblick in die aussagekräftigsten schriftlichen Rückmeldungen der Jugendlichen.

4A und 4C besuchen die Gedenkstätte Mauthausen

Im heurigen Jahr wird das vorläufige Ende eines der dunkelsten Aspekte der jüngeren österreichischen Geschichte, das Konzentrationslager Mauthausen, nun schon seit 80 Jahren der Vergangenheit angehören. Und es ist gut, dass dieses Kapitel hinter uns liegt, totalitäre Regime – und Massen an der Unmenschlichkeit anheimgefallene Menschen – vergangen sind. Vergangen, aber niemals vergessen. Denn die zu oft bemühte Platitude, dass die Geschichte dauernd lehre, doch keine Schüler fände, soll Lügen gestraft werden. Wir wollen zeigen, dass wir aus Fehlern der Vergangenheit lernen können, dass die Menschheit, wenn schon nicht auf einem progressiven Pfad der Selbstverbesserung, zumindest nicht zwei Mal in den gleichen Abgrund der Menschenverachtung fällt. Mit dem Besuch der Gedenkstätte Mauthausen durch die Schülerinnen und Schüler der 4A und 4C soll zu diesem hehren Vorhaben ein kleiner Beitrag geleistet werden.

§ Justiz macht Schule §

Durch die vorweihnachtlich glitzernde Adventstimmung in Graz fand sich die Wahlpflichtgruppe Geographie Mitte Dezember zu einem spannenden Lehrausgang im Landesgericht Graz am Marburger Kai ein. Dabei hatten wir die nicht alltägliche Gelegenheit, eine öffentliche Zivilrechtverhandlung live mitzuerleben. Zuvor hatte die Klasse die Möglichkeit, sich nach der Eingangskontrolle kurz im Landesgericht umzusehen. Anschließend wurden die Schüler*innen vom Richter und Leiter der Medienstelle, Herrn Mag. Hayn, in den Verhandlungssaal gebeten.

HIB Verkehrssicherheitstag

Das Smartphone nutzen, Musik hören oder sich mit Freunden unterhalten - es ist fast selbstverständlich, dass (nicht nur) Jugendliche oft mehrere Dinge gleichzeitig tun, während sie zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad im Straßenverkehr unterwegs sind. Ablenkung im Straßenverkehr birgt große Gefahren und ist eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr.

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