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E+ Gruppenmobilität: MEMORIA Teil 1: San Javier, Spanien (19.-24.01.2025)

Bericht von MMag.a Beatrix Natter

Gemeinsam mit einer spanischen und einer französischen Partnerschule arbeiten wir im Rahmen des E+ Projektes MEMORIA an der Schaffung eines gemeinsamen historischen Gedächtnisses. Ziel dieses Projekts ist es, zu verstehen, dass das historische Gedächtnis von allen Mitgliedern einer Gesellschaft aufgebaut wird und dass aus der Wechselbeziehung zwischen den Mitgliedern verschiedener Gesellschaften und ihren Überschneidungen neue Prozesse und Fusionen entstehen, die ebenfalls in die Geschichte einfließen. Die Auseinandersetzung nicht nur mit der eigenen Vergangenheit dient dabei als wichtiger Pfeiler für ein friedvollen Miteinander von Menschen ungeachtet ihrer Herkunft. Nicht zuletzt soll das zweijährige Projekt die Teilnehmenden dabei helfen, ihr Verständnis für internationale Zusammenarbeit zu vertiefen und Erasmus+ als Friedensprojekt Europa gemeinsam mit den Peers der Partnerschulen weiter zu entwickeln.

E+ Langzeitmobilität: Montpellier, Frankreich

Im Rahmen einer von Erasmus+ geförderten Langzeitmobilität besucht Elliot Deltombe (7BS) seit September 2024 den Unterricht am Lycée Jean Mermoz in Montpellier, Frankreich. Dabei lernt er nicht nur ein neues Schulsystem kennen, sondern kann auch seine Handballkarriere weiter vorantreiben. Er trainiert dort mit dem Handballverein und nimmt auch an Wettkämpfen und Meisterschaften teil. Unter der Woche ist Elliot im Internat untergebracht und bekommt so hautnah mit, wie das Schulleben von französischen Schüler:innen abläuft. Die Wochenenden verbringt er in einer französischen Gastfamilie, die ihn auch die nähere Umgebung und die Kultur dieser wunderschönen Region entdecken lässt. In Frankreich ist das Schuljahr in Trimester unterteilt – das erste hat Elliot bereits erfolgreich hinter sich gebracht. Lesen Sie, was er berichtet.

Erasmus+ Échange Dohnal-Veil 2024, le temps passe (trop) vite!

Nachdem 8 HIB-Schüler:innen die ersten vier Schulwochen in unterschiedlichen Schulen in Frankreich verbracht haben und viele schöne Erfahrungen sowohl im neuen Schulalltag als auch in ihrer französischen Gastfamilie machen konnten, stand von 19.10.-16.11.2024 der Gegenbesuch der französischen Austauschpartner:innen am Programm. Das Wiedersehen unter den Schüler:innen war sehr freudvoll und da die jungen Französinnen auch die Herbstferien bei uns verbrachten, konnten sie bei zahlreichen Ausflügen und Besichtigungen in Graz und mehr oder weniger weit entfernten Regionen, unsere reiche Kultur und wunderschöne Natur kennenlernen.

Auszeichnung für die E+Fremdsprachenprojekte an der HIB: Europäisches Sprachensiegel (ELL) 2024

24 erasmus sprachensiegel thumbDas European Language Label (ELL) wird alle zwei Jahre vom OeAD (Agentur für Bildung und Internationalisierung) gemeinsam mit dem Österreichischen Sprachenkompetenzzentrum (ÖSZ) und dem BMBWF (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung) an ausgewählte Projekte vergeben, die sich durch außergewöhnliches Engagement in der Vermittlung von Fremdsprachen auszeichnen. Wir sind sehr stolz darauf, mit unseren Erasmus+-Aktivitäten bei dieser österreichweiten Auszeichnung innovativer und kreativer Sprachprojekte im Bereich der Schulbildung II überzeugt zu haben.

Erasmus+ Échange Dohnal-Veil 2024, c’est parti!

Am Mittwoch, den 4.9.2024 brachen 81 Schüler:innen aus 23 Schulen aus der Steiermark und einer Schule aus Salzburg, darunter 8 Schülerinnen unserer Schule mit dem Reisebus nach Nizza auf und verbringen nach ein paar Tagen „séjour intégration“ (Kultur- und Einführungsprogramm) einen Monat lang bei ihrer französischen Gastfamilie. Sie werden den Unterricht in der Klasse ihres/ihrer „corres“ besuchen, die jeweilige Region kennenlernen und viele neue Kontakte knüpfen. Nach dem Aufenthalt in Frankreich unserer Teilnehmerinnen bis 05.10.2024 werden die französischen Austauschpartner:innen vom 19.10. bis 16.11.2024 nach Graz kommen und den Unterricht an unserer Schule besuchen.

Erasmus+: “Experiental Learning on Tenerife: Through Nature and History“

Santa Cruz de Tenerife (Kanarische Inseln, Spanien)

Die Kanarischen Inseln liegen im Atlantik, nur wenige hundert Kilometer vor der Küste des südlichen Marokkos. Sie sind vulkanischen Ursprungs und in erdgeschichtlichen Zeiträumen betrachtet sehr jung. Die älteste Insel, Fuerteventura, entstand vor 22 Millionen, Teneriffa vor ca. 12 Millionen und die jüngste Insel, El Hierro, vor 1,2 Millionen Jahren. Die Isolation des Archipels vom Festland führte dazu, dass sich hier, ähnlich wie auf den Galapagos-Inseln, eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt entwickeln konnte: Viele Arten sind Endemiten. Das bedeutet, dass sie in ihrer Verbreitung auf ein eng begrenztes Gebiet beschränkt sind, in diesem Fall auf die Inselgruppe oder gar einzelne kanarische Inseln und nirgendwo sonst auf der Welt vorkommen – entsprechend sensibel und schützenswert sind die Ökosysteme, die sich hier entwickelten.

Erasmus+: Be a Great Teacher, Be Your Best Self!

Im Rahmen der Erasmus+ Lehrer:innenfortbildung konnte Mag. Antoinette Plank im Juli 2024 wertvolle Erfahrungen in der Anwendung von Konzentrations- und Entspannungsübungen machen, die den Schulalltag sowohl für Lernende als auch Lehrende maßgeblich bereichern können und welche einen wirksamen Beitrag zum Erhalt der seelischen Gesundheit leisten. Yoga und Meditation als wirksame Mittel zur Stressbewältigung und Steigerung der körperlichen, geistigen und emotionalen Gesundheit standen im Fokus dieses Kurses. Ziel war es, Pädagoginnen und Pädagogen diese Erfahrung zu ermöglichen.

Erasmus+ Lehrer:innenfortbildung in Frankreich

Die Côte d’Azur ist nicht nur für Reisende aus aller Welt ein magischer Anziehungsort, sondern auch für Lehrer:innen für Französisch als Fremdsprache (FLE). So bot die Bildungsdirektion Steiermark im Sommer 2024 die Möglichkeit, dass Französisch-Lehrkräfte an einer Erasmus+ Fortbildung bei Francophonia in Nizza teilnehmen, bei der neben dem Kennenlernen von innovativen Lehrmethoden auch die Vernetzung von Schulen aus aller Welt im Vordergrund stand. Als Mitglied des Erasmus+ Konsortiums der Bildungsdirektion Steiermark, konnten heuer zwei Lehrkräfte unserer Schule von diesem Fortbildungsangebot  profitieren: Mag. Anja Kracher (12.-17.08.2024) und MMag. Beatrix Natter (05.-10.08.2024). In den „Universités d’été“ haben Französisch-Lehrkräfte die Möglichkeit, das Schulsystem anderer Länder kennenzulernen und das eigene Wirken zu reflektieren. Dabei konnte aus thematisch umfangreichen Modulen gewählt und in Workshops zu den einzelnen Bereichen gearbeitet werden. Wie kann man den mündlichen Ausdruck der Lernenden verbessern, ihnen die Scheu nehmen, sich in der Fremdsprache zu äußern?

Erasmus+ Lehrer:innenfortbildung: AI, AR, VR, and 3D Printing Course for Teachers

Im Juli hatte Herr Prof. Tomitz die Möglichkeit, im Rahmen von Erasmus+ an einer einwöchigen Lehrer*innenfortbildung zum Thema „AI, AR, VR, and 3D Printing Course for Teachers“ in Valencia teilzunehmen. Die Kursinhalte sind sowohl für Lehrpersonen als auch für Schüler:innen nutzbar und können im Unterricht angewendet werden. Die Teilnehmer*innen des Kurses beschäftigten sich mit Fragen, wie etwa KI-Tools (Künstliche Intelligenz) besser und konkreter im Unterricht eingesetzt werden können. Beispielsweise bei der Erstellung von Präsentationen, Lückentexten, Handouts, etc.

Erasmus+ invited expert

Vom 24.-28.06.2024 besuchte uns Martial Chambrelan, ein Kollege unserer Pariser Partnerschule. Martial gab uns Einblicke in seine Tätigkeit als Deutschlehrer und Theaterpädagoge und zeigte in Workshops für Lehrpersonen, wie theaterpädagogische Konzepte in den Fremdsprachunterricht integriert werden können. Im Austausch mit den Kolleg:innen wurden fachdidaktische Konzepte vorgestellt, die sogleich auch im Unterricht mit den Schüler:innen umgesetzt wurden. Diese zeigten besonders viel Motivation, in kurzen Theaterszenen Texte zu bearbeiten und sich in der Fremdsprache zu äußern.

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