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Auszeichnung für die E+Fremdsprachenprojekte an der HIB: Europäisches Sprachensiegel (ELL) 2024

24 erasmus sprachensiegel thumbDas European Language Label (ELL) wird alle zwei Jahre vom OeAD (Agentur für Bildung und Internationalisierung) gemeinsam mit dem Österreichischen Sprachenkompetenzzentrum (ÖSZ) und dem BMBWF (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung) an ausgewählte Projekte vergeben, die sich durch außergewöhnliches Engagement in der Vermittlung von Fremdsprachen auszeichnen. Wir sind sehr stolz darauf, mit unseren Erasmus+-Aktivitäten bei dieser österreichweiten Auszeichnung innovativer und kreativer Sprachprojekte im Bereich der Schulbildung II überzeugt zu haben.

Im Rahmen der Erasmus Days 2024 wurde am 17. Oktober 2024 in Wien während einer feierlichen Gala das Europäische Sprachensiegel 2024 an Direktor Mag. Wilfried Svoboda und MMag.a Beatrix Natter verliehen. Die Auszeichnung überreichten Herr Dr. Jacob Calice (Geschäftsführer OeAD) und Frau Mag.a Catherine-Lea Danielopol-Hofer (Leiterin der Abteilung Sprachliche Bildung, Diversität und Minderheitenschulwesen, BMBWF) für die Umsetzung von Fremdsprachprojekten im Rahmen unserer Erasmus+-Akkreditierung.

Unsere Erasmus+-Projekte fördern nicht nur das Fremdsprachenlernen, sondern integrieren auch Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Dabei kommen Tablets und Laptops zum Einsatz, die sowohl die Kommunikation zwischen den Partner:innen unterstützen als auch bei Recherchearbeit hilfreich sind. Auf diese Weise werden nicht nur die Kenntnisse in Fremdsprachen, sondern auch der sinnvolle Umgang mit digitalen Medien gefestigt.

Die Auszeichnung mit dem Europäischen Sprachensiegel verdeutlicht einmal mehr die Bedeutung des Erwerbs und Ausbaus von Fremdsprachen – insbesondere in Zeiten von Künstlicher Intelligenz. Fremdsprachenkenntnisse eröffnen Türen zur Welt, fördern den Austausch zwischen Menschen, helfen, Vorurteile abzubauen und tragen entscheidend zu einem friedlichen Miteinander bei. „Die Sprache ist der Schlüssel zur Welt“ (Wilhelm von Humboldt) ist nicht nur ein kluges Zitat eines großen Denkers, sondern auch ein Leitgedanke, dem wir uns als Schule mit Überzeugung widmen. Obwohl das Erlernen einer Fremdsprache manchmal herausfordernd sein kann, erkennen Schüler:innen sowie Lehrpersonen im direkten Austausch mit Muttersprachler:innen schnell, wie bereichernd es ist, sich verständigen zu können, und dass die Kommunikation auch dann glückt, wenn das Sprachniveau noch nicht „perfekt“ ist.

Fremdsprachenkenntnisse sind von unschätzbarem Wert für die Allgemeinbildung, und als Bildungseinrichtung liegt uns dieses Anliegen besonders am Herzen.

Wir möchten uns herzlich bei allen Personen bedanken, die an unseren Erasmus+-Projekten beteiligt sind und ohne deren Mitwirkung diese Auszeichnung nicht möglich gewesen wäre: den Schüler:innen, die bei Erasmus+-Reisen nicht nur sprachlich über sich hinauswachsen, den Eltern, die im Rahmen von Austauschprogrammen unsere fremdsprachigen Gäste aufnehmen, und vor allem bei den Lehrpersonen für die hervorragende Organisation, Betreuung und Umsetzung der E+-Mobilitäten.

Für weitere Eindrücke von der Preisverleihung sehen Sie bitte:

https://oead.at/de/aktuelles/artikel/2024/10/verleihung-european-innovative-teaching-awards-2024-und-europaeisches-sprachensiegel-2024

(MMag.a Beatrix Natter)

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Erasmus+ Échange Dohnal-Veil 2024, c’est parti!

Am Mittwoch, den 4.9.2024 brachen 81 Schüler:innen aus 23 Schulen aus der Steiermark und einer Schule aus Salzburg, darunter 8 Schülerinnen unserer Schule mit dem Reisebus nach Nizza auf und verbringen nach ein paar Tagen „séjour intégration“ (Kultur- und Einführungsprogramm) einen Monat lang bei ihrer französischen Gastfamilie. Sie werden den Unterricht in der Klasse ihres/ihrer „corres“ besuchen, die jeweilige Region kennenlernen und viele neue Kontakte knüpfen. Nach dem Aufenthalt in Frankreich unserer Teilnehmerinnen bis 05.10.2024 werden die französischen Austauschpartner:innen vom 19.10. bis 16.11.2024 nach Graz kommen und den Unterricht an unserer Schule besuchen.

Erasmus+: “Experiental Learning on Tenerife: Through Nature and History“

Santa Cruz de Tenerife (Kanarische Inseln, Spanien)

Die Kanarischen Inseln liegen im Atlantik, nur wenige hundert Kilometer vor der Küste des südlichen Marokkos. Sie sind vulkanischen Ursprungs und in erdgeschichtlichen Zeiträumen betrachtet sehr jung. Die älteste Insel, Fuerteventura, entstand vor 22 Millionen, Teneriffa vor ca. 12 Millionen und die jüngste Insel, El Hierro, vor 1,2 Millionen Jahren. Die Isolation des Archipels vom Festland führte dazu, dass sich hier, ähnlich wie auf den Galapagos-Inseln, eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt entwickeln konnte: Viele Arten sind Endemiten. Das bedeutet, dass sie in ihrer Verbreitung auf ein eng begrenztes Gebiet beschränkt sind, in diesem Fall auf die Inselgruppe oder gar einzelne kanarische Inseln und nirgendwo sonst auf der Welt vorkommen – entsprechend sensibel und schützenswert sind die Ökosysteme, die sich hier entwickelten.

Erasmus+: Be a Great Teacher, Be Your Best Self!

Im Rahmen der Erasmus+ Lehrer:innenfortbildung konnte Mag. Antoinette Plank im Juli 2024 wertvolle Erfahrungen in der Anwendung von Konzentrations- und Entspannungsübungen machen, die den Schulalltag sowohl für Lernende als auch Lehrende maßgeblich bereichern können und welche einen wirksamen Beitrag zum Erhalt der seelischen Gesundheit leisten. Yoga und Meditation als wirksame Mittel zur Stressbewältigung und Steigerung der körperlichen, geistigen und emotionalen Gesundheit standen im Fokus dieses Kurses. Ziel war es, Pädagoginnen und Pädagogen diese Erfahrung zu ermöglichen.

Erasmus+ Lehrer:innenfortbildung in Frankreich

Die Côte d’Azur ist nicht nur für Reisende aus aller Welt ein magischer Anziehungsort, sondern auch für Lehrer:innen für Französisch als Fremdsprache (FLE). So bot die Bildungsdirektion Steiermark im Sommer 2024 die Möglichkeit, dass Französisch-Lehrkräfte an einer Erasmus+ Fortbildung bei Francophonia in Nizza teilnehmen, bei der neben dem Kennenlernen von innovativen Lehrmethoden auch die Vernetzung von Schulen aus aller Welt im Vordergrund stand. Als Mitglied des Erasmus+ Konsortiums der Bildungsdirektion Steiermark, konnten heuer zwei Lehrkräfte unserer Schule von diesem Fortbildungsangebot  profitieren: Mag. Anja Kracher (12.-17.08.2024) und MMag. Beatrix Natter (05.-10.08.2024). In den „Universités d’été“ haben Französisch-Lehrkräfte die Möglichkeit, das Schulsystem anderer Länder kennenzulernen und das eigene Wirken zu reflektieren. Dabei konnte aus thematisch umfangreichen Modulen gewählt und in Workshops zu den einzelnen Bereichen gearbeitet werden. Wie kann man den mündlichen Ausdruck der Lernenden verbessern, ihnen die Scheu nehmen, sich in der Fremdsprache zu äußern?

Erasmus+ Lehrer:innenfortbildung: AI, AR, VR, and 3D Printing Course for Teachers

Im Juli hatte Herr Prof. Tomitz die Möglichkeit, im Rahmen von Erasmus+ an einer einwöchigen Lehrer*innenfortbildung zum Thema „AI, AR, VR, and 3D Printing Course for Teachers“ in Valencia teilzunehmen. Die Kursinhalte sind sowohl für Lehrpersonen als auch für Schüler:innen nutzbar und können im Unterricht angewendet werden. Die Teilnehmer*innen des Kurses beschäftigten sich mit Fragen, wie etwa KI-Tools (Künstliche Intelligenz) besser und konkreter im Unterricht eingesetzt werden können. Beispielsweise bei der Erstellung von Präsentationen, Lückentexten, Handouts, etc.

Erasmus+ invited expert

Vom 24.-28.06.2024 besuchte uns Martial Chambrelan, ein Kollege unserer Pariser Partnerschule. Martial gab uns Einblicke in seine Tätigkeit als Deutschlehrer und Theaterpädagoge und zeigte in Workshops für Lehrpersonen, wie theaterpädagogische Konzepte in den Fremdsprachunterricht integriert werden können. Im Austausch mit den Kolleg:innen wurden fachdidaktische Konzepte vorgestellt, die sogleich auch im Unterricht mit den Schüler:innen umgesetzt wurden. Diese zeigten besonders viel Motivation, in kurzen Theaterszenen Texte zu bearbeiten und sich in der Fremdsprache zu äußern.

Besuch von zwei spanischen Kollegen an unserer Schule

Vom 21.-24.05.2024 absolvierten zwei Kollegen vom IESO Belerma ein Job-Shadowing an unserer Schule. José Luis de Agustín Quiñones, der Direktor der spanischen Schule und sein Kollege Ángel Domingo Collado hospitierten dabei den Unterricht in Spanisch, Englisch, Französisch, Bewegung und Sport, Biologie, Chemie und Informatik. Die Lernziele dieser Mobilität waren:

Follow-up : E+ Schüler:innenaustausch mit Riga (MMag. Bea Natter)

Nachdem 12 Schüler:innen der Russisch-Sprachguppe aus der 7A, 7B und 7C Klasse Anfang April 2024 die lettische Hauptstadt besucht hatten, folgte im Mai 2024 der Gegenbesuch der Rigaer Schüler:innen bei uns in Graz.

Die Jugendlichen besuchten gemeinsam den Unterricht an unserer Schule, tauschten sich dabei auf Russisch, Deutsch und Englisch aus und konnten bei den Aktivitäten in und um Graz Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Länder entdecken. Die im Rahmen von Erasmus+ geförderte Gruppenmobilität mit Schüler:innen wurde im Rahmen eines interkulturellen Abschlussabends gebührend gewürdigt:

Follow-up: E+ Schüler:innenaustausch mit Paris

Nach drei unvergesslichen Wochen in unserer Pariser Partnerschule im Februar/März 2024 empfingen die Schüler:innen der 6C Klasse ihre Austauschpartner:innen im April 2024 bei uns in Graz. Dabei besuchten die französischen "Corres" den Unterricht an unserer Schule und lernten unser Land und die Region bei diversen Aktivitäten besser kennen. Als krönenden Abschluss dieser von Erasmus+ geförderten Gruppenmobilität mit Schüler:innen boten uns die „Franklinois.es“ ein sehr ansprechendes Programm im Rahmen der interkulturellen „soirée d’adieu“. Bei der Darbietung „Freude schöner Götter Funken“, der „Ennstaler Polka“ und Hip-Hop-Einlagen bis hin zu lustigen Bild- und Videoaufnahmen ihres Aufenthaltes in Graz zeigten die französischen Austauschschüler:innen ihre vielfältigen Begabungen. Auch dieses Jahr blicken wir auf einen durchwegs gelungenen Austausch zurück und wünschen den Jugendlichen, dass sie auch nachhaltig davon profitieren werden.

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