Von Maroni und Marshmallows: Es herbstelt im Internat
Drei Dinge, die Sie noch nicht über Maroni wussten:
- Die Inhaltsstoffe der Maroni stärken das Nervenkostüm, lassen Muskel wachsen, die Stimmung heller werden und Viren und Bakterien erzittern.
- Sie waren einst in den Alpen und im Mittelmeerraum Hauptnahrungsmittel. Als „Brot der Armen“ galten sie, da sie leicht verfügbar und sehr nahrhaft waren.
- Nirgendwo – weltweit! – lassen sich Maroni leichter schälen als in der HIB Liebenau. Nirgendwo – weltweit! – schmecken sie besser als beim Herbstfest unseres Vollinternats.
Das jährliche Maronibraten im Hof zwischen Internatsgebäude 1 und 2 stand am 23. Oktober an. So wurden zig Kilo Maroni (dank YouTube-Einschulung) professionell und fachgerecht von Ober-Bratmeister und Erzieher Daniel Breier und seinen schnell lernenden Kollegen Christian Bischof und Arnold Wetl über der Glut geschwenkt. Vor dem Training, nach dem Training – von Marktschreier Thomas Lang („Heiße Marooooooooonii“!) angelockt – führte für kaum einen Jugendlichen ein Weg am herbstlichen Freiluftfest vorbei. Dort wurden dann bei den Feuerstellen Klatsch und Tratsch ausgetauscht, Marshmallows zum Schmelzen gebracht und Maroni-Stanitzel im Minutentakt gefüllt. Und genüsslich geleert.
Text: Thomas Sipöcz-Kuhelnik