4E und 7S in der Gedenkstätte Mauthausen

An einem graukalten Wintertag im Februar besuchten die Schülerinnen und Schüler der 4E- und der 7S-Klassen gemeinsam mit den Professor/-innen Conheady, Taucher und Lang die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Nach einem Rundgang durch die Gedenkstätte nahmen die Schüler/-innen an einem Workshop teil, bei dem Biographien von Täter/-innen, Mitläufer/-innen und Opfern beleuchtet wurden.

Der Tag brachte zahlreiche Eindrücke und intensive Erfahrungen, die dazu beitragen werden, dass die Schülerinnen und Schüler eben nicht Teil der „Geschichtsvergessenen Jugend“ (vgl. „Der Standard“ vom 05.02.2024) werden:

„Ich fand es war ein lehrreicher und interessanter Ausflug und bin der Meinung, dass alle Schulklassen, wenn möglich einmal nach Mauthausen sollten.“ (Julia Weißbäck, 7s)

„Der Steinbruch war für mich ein wichtiger Eindruck. Man hat eine richtige Vorstellung davon bekommen, wie hart die Menschen arbeiten mussten, und wie sehr sie gelitten haben.“ (Lisa-Lorena Prodinger, 4e)

„Es wurden viele verschiedene Lebensgeschichten und Schicksale von Beteiligten aus dieser Zeit erzählt. Das hat alles noch auf eine gewisse Art intensiver gemacht.“ (Maximilian Schark, 7s)

„Wenn ich jetzt alles nochmal Revue passieren lasse, wirkt alles noch sehr ungreifbar.
Allerdings blieb mir der „Raum der Namen“ besonders in Erinnerung, da dieser das Ausmaß dieses Verbrechen allein in Mauthausen gut veranschaulicht. Zudem ist eine Auflistung und die aufwändige Darstellung der derzeitig bekannten Namen der Opfer auch ein wichtiges Zeichen, um das Geschehene nicht zu vergessen.“ (Johannes Karl, 7s)

„Der Ausflug war sehr lehrreich, aber es war auch furchtbar das Konzentrationslager im Original zu sehen, denn dadurch wurde einem das unmoralische Handeln noch deutlicher klargemacht.“ (Helena Leskosek, 4e)